Gibt es ein Recht auf Kultur?

Vortragsabend mit Musik am 23. April 2021

Die Coronaviruspandemie stellt die Welt vor neue Herausforderungen. Gerade Kulturveranstaltungen gelten als verzichtbar, obwohl ihre große Bedeutung für die Gesellschaft immer wieder herausgestellt wird. Bei einem digitalen, musikalischen Vortragsabend möchten das Rechtswissenschaftliche Zentrum für Europaforschung der Universität des Saarlandes und die Internationalen Musikfestspiele Saar auf die Situation der Kulturschaffenden aufmerksam machen und die rechtlichen Aspekte dazu erörtern.

Prof. Dr. Julien Dubarry (Lehrstuhl für französisches Zivilrecht) spricht über „Die Notlage Kulturschaffender in Deutschland und Frankreich aus rechtswissenschaftlicher Perspektive“. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Bernhard Leonardy (künstlerischer Geschäftsführer der Internationalen Musikfestspiele Saar) und Oliver Strauch (Prof. für Schlagzeug HfM Saar). Prof. Dubarry, der seit 2005 als Tenor im Chor des Orchestre de Paris singt, beteiligt sich bei der Veranstaltung selbst an der Musik. Der Vortrag wird am Freitag 23. April um 18.30 Uhr live über MS Teams übertragen. Die Veranstaltung ist öffentlich, Teilnehmende benötigen kein eigenes Konto auf MS Teams. Fragen können während des Vortrages über die Chatfunktion gestellt werden und werden anschließend beantwortet.

Programm

Grußworte durch den Universitätspräsidenten Prof. Dr. Manfred Schmitt, Prof. Dr. Annemarie Matusche-Beckmann (Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät) und Prof. Dr. Philippe Cossalter (Vorsitzender des RZE)

Einführung von Bernhard Leonardy (Intendant/Künstlerischer Geschäftsführer IMFS Saar)

Vortrag
von Prof. Dr. Julien Dubarry: Die Notlage Kulturschaffender in Deutschland und Frankreich aus rechtswissenschaftlicher Perspektive.

Musikalische Umrahmung:
Gesang: Prof. Dr. Julien Dubarry
Flügel: Bernhard Leonardy
Schlagzeug: Prof. Oliver Straucht (HfM Saar)

Weitere Informationen:
Anne Sauder
E-Mail: rze@uni-saarland.de
Tel: (0681) 3022113
www.ius-saar.eu
Twitter: @RzeEuropa