Festwochenende zum Tag der Deutschen Einheit

03.10.

Freitag

Begegnung mit Musik

Mit u.a. »Schola Mediolacensis« Mettlach, Gernheim Duo, Kammerorchester der Großregion, dem Chansonier Yves Duteil und NachwuchsmusikerInnen der Region

Ab 9.30 Uhr

Basilika St. Johann | Saarbrücken

Tickets: Eintritt frei

04.10.

Samstag

Maîtrise de Notre-Dame de Paris

unter der Leitung von Henri Chalet

Als besonderen Höhepunkt laden die Musikfestspiele Saar am Samstag, dem 4. Oktober 2025 um 16 Uhr ebenfalls in die Basilika Saarbrücken ein zu einem großartigen Gastspiel der berühmten Maîtrise de Notre-Dame aus Paris. Der berühmte Chor der Kathedrale Notre-Dame unter der Leitung von Henri Chalet wird ein Magnificat des Komponisten und Organisten Yves Castagnet für 4-8-stimmigen Chor und Orgel zur deutschen Erstaufführung bringen. Yves Castagnet, ebenfalls an der Kathedrale Notre-Dame als Organist tätig, wird die Orgel selbst spielen.

16.00 Uhr

Basilika St. Johann | Saarbrücken

Tickets: 20 €

04.10.

Samstag

WAGNERS SCHATTEN

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern

Josep Pons | Dirigent
Marianne Crebassa | Mezzosopran

Maurice Ravel | »Shéhérazade« 
Liederzyklus für Sopran und Orchester

Hector Berlioz | Symphonie Fantastique, »Episoden aus dem Leben eines Künstlers«

Sie erzählen von fernen Ländern, von Persien, Syrien, Indien und China, die »Geschichten aus Tausendundeiner Nacht«. Ravel hatte ein Faible für den Orient und vertonte drei dieser Geschichten als Hommage an Rimsky- Korsakow und dessen sinfonische Dichtung »Scheherazade«. Ravels Lieder träumen von der Flucht aus dem europäischen Alltag in die orientalische Versuchung, in eine fremde Welt voller Schönheit, voller Geheimnisse, aber auch voller Gewalt und Erotik. Berlioz‘ »Symphonie fantastique« erzählt mit ihren fast magischen Farbmischungen die Geschichte einer großen, am Ende unerfüllten Liebe und eines Opiumrauschs. Sie ist, so Bernstein, die »erste psychedelische Sinfonie der Geschichte« und die »erste musikalische Beschreibung eines Trips«.

20.00 Uhr

Congresshalle | Saarbrücken

Tickets: 40/30/15 €

Hinweis: Die Festspiele gehen in die Sommerpause und schließen ihr Büro bis ca. Mitte August. Weiterhin können Sie aber Tickets erwerben unter www.proticket.de/mf-saar oder per Mail an tickets@musikfestspiele-saar.de

Das Saarland ist Gastgeber des diesjährigen bundesdeutschen Tages der Deutschen Einheit. Die Musikfestspiele Saar möchten den vielen Gästen aus ganz Deutschland und Europa die Möglichkeit bieten, mitten im Stadtzentrum auch einen Pulsschlag von Musik und Kultur zu erleben im Einklang mit den thematischen Ideen unseres diesjährigen Festivals.

Wir werden in die Basilika St. Johann in der Fußgängerzone der Landeshauptstadt während des gesamten Tages zu einer Begegnung mit Musik einladen. Hervorragende Künstlerinnen und Künstler unserer Region werden hier für die Menschen bei freiem Eintritt musizieren. Wir werden dabei gerade auch jungen Menschen, die auch für unsere gemeinsame Zukunft in Europa stehen, ein Podium bieten, angefangen von der Hochschule für Musik des Saarlandes bis hin zu Bundespreisträgern des Wettbewerbes »Jugend Musiziert«.

Das durchgehende Programm beginnt am Morgen des 3. Oktober 2025 um 9.30 Uhr, nach einem Festgottesdienst um 18.30 Uhr wird auch bis in die späten Abendstunden musiziert werden.

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Veranstaltungen in und um Saarbrücken, sowie die Veranstaltungen in Saarlouis, Neunkirchen und Bischmisheim bequem mit dem ÖPNV zur klimafreundlichen An- und Abreise erreichbar sind. Alle Fahrten am Wochenende (Samstag & Sonntag) können kostengünstig mit der "Tageskarte Wochenende" (durch‘s ganze Saarland ab 2,40 € p.P für bis zu 5 Personen) des saarVV besucht werden. Weitere Infos dazu sowie zu den Fahrplänen unter www.saarvv.de oder in der Online-Fahrplanauskunft www.saarfahrplan.de oder über die App.

Maîtrise de Notre-Dame de Paris

0231 – 917 22 90

Deutsche Radio Philharmonie

0231 – 917 22 90


Gernsheim Duo © Marie Liebig

Josep Pons © David Ruano

Deutsche Radio Philharmonie © Jean M. Laffitau